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JAMA Artikel von Dr. Komaroff über „Fortschritte im Verständnis der Pathophysiologie des Chronischen Fatigue Syndroms“

Verfasst: 26. August 2019, 15:45
von adm
„Fortschritte im Verständnis der Pathophysiologie des Chronischen Fatigue Syndroms“

Anthony L. Komaroff, MD, „Fortschritte im Verständnis der Pathophysiologie des Chronischen Fatigue Syndroms“, JAMA, 2019;322(6):499-500, doi:10.1001/jama.2019.8312
Zusammenfassung
Wann wird eine Krankheit zur Krankheit? Wenn die zugrunde liegenden biologischen Anomalien, die die Symptome und Anzeichen der Krankheit verursachen, geklärt sind.

Die heute als myalgische Enzephalomyelitis/Cchronic Fatigue Syndrome (ME/CFS) bezeichnete Krankheit wurde erstmals Mitte der 80er Jahre beschrieben. Damals war noch nichts über die zugrunde liegende Biologie bekannt.
Da viele Standardlaboruntersuchungen normal waren, erklärten einige Ärzte den Patienten, dass "es nichts Falsches gibt". Es gab natürlich eine alternative Erklärung:
Die üblichen Labortests waren möglicherweise nicht die richtigen Tests, um die zugrunde liegenden Anomalien zu identifizieren.

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Anmerkung:
ME ist seit 1969 (!) klassifiziert (ICD-Schlüssel G93.3), also nicht erst seit 1980er Jahren beschrieben!